Schnee, Schnee, Schnee! Nicht nur die Kinder freuen sich über die weiße Pracht. Unser erster Schnee im Garten – wie wunderschön. Und es schneit unaufhaltsam – die Schneeschaufel kommt ständig zum Einsatz. Gibt es etwas zu beachten? Naja – wer es genau nimmt, ein paar Kleinigkeiten. Gesagt – getan:
Die Natur ruht
Die meisten Pflanzen im Garten halten die weiße Winterdecke gut aus, die dichte weiße Decke schützt sogar vor Erfrierungen durch Frost und kalten Wind. Oft ist es erst unser Eingreifen, das stört: Wenn es nicht begeistert herumhüpfende Kinder gibt, denen man den Schnee-Spaß von Herzen gönnt – so wie bei uns – ist es für den Rasen grundsätzlich besser, wenn er bei Eis und Schnee nicht betreten wird. Die gefrorenen Grashalme sind empflindlich und können brechen.
Schwere Last
Schneit es wirklich sehr viel, können unter Umständen sensible Pflanzen wie Rosen, Hortensien oder immergrüne Gehölze unter der schweren Last leiden und brechen. Wohl fühlen sie sich in Wintervlies eingehüllt (Winterfester Garten). Große Schneemengen könnt ihr von diesen Pflanzen regelmäßg entfernen. Sollten tatsächlich Äste brechen, schneidet sie nicht ab – denn diese Wundstelle ist dem Frost und der Feuchtigkeit stärker ausgesetzt.
Achtung rutschig!
Streusalz ist allgemein nicht sehr umweltverträglich, besser sind Granulate, Kies, Sand oder Splitt. Wenn man trotzdem Streusalz verwendet, ist es ratsam einen großen Bogen um Pflanzen zu machen. Denn das Salz gelangt mit dem Tauwasser in den Boden. Dort verändert es den Nährstoffhaushalt und das kann einige Pflanzen schädigen.
Aber jetzt heißt es: Let it snow, let it snow, let it snow!
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